Die Unternehmen der Stadtwirtschaft werden an ihren Ausbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten festhalten. Um sich weiterhin als attraktive Arbeitgeber positionieren zu können, sollen neben der Zusammenarbeit mit Hochschulen auch die Maßnahmen zur Personalentwicklung und das Angebot an Netzwerken erweitert werden. Ein gutes Beispiel hierfür sind die Kooperationen des Klinikums Darmstadt mit den Universitäten Frankfurt und Heidelberg/Mannheim (Medizin), mit der FOM Hochschule Frankfurt a.M. (Pflege) und mit der TU Darmstadt (im Bereich Medizintechnik).
Herausforderung: Fachkräfte
Status Quo:
Gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählen zu den wertvollsten Ressourcen für die Unternehmen der Darmstädter Stadtwirtschaft. Um seinen Fachkräftebedarf zu decken, bildet der Stadtkonzern den eigenen Nachwuchs aus und kooperiert mit Hochschulen. Im Sinne einer langfristigen Mitarbeiterbindung bietet er seiner Belegschaft verschiedene Maßnahmen zur Personalentwicklung. Dazu zählen sowohl sein Cross-Mentoring-Programm als auch verschiedene berufliche Netzwerke.
Perspektive:
Die Mitarbeitenden sind diejenigen, die über den Erfolg eines Unternehmens entscheiden. Nur mit qualifizierten Mitarbeitenden können wir im Gesundheitswesen unser gesamtes Leistungsspektrum rund um die Uhr anbieten. Und nur mit motivierten Mitarbeitenden sind Veränderungen wie die Digitalisierung möglich. Daher sind Qualifizierungsmöglichkeiten für alle Berufsgruppen und moderne Rahmenbedingungen, die zum Beispiel lebensphasengerechte Arbeitszeitmodelle anbieten, so wichtig. Unser Ziel ist eine nachhaltige Personalpolitik, die bestmögliche Förderung der Potenziale aller Angestellten und die Ausbildung des eigenen Nachwuchses – zum Beispiel auch in der Pflege im neu aufgestellten und gestärkten Tochterunternehmen Bildungszentrum für Gesundheit Darmstadt
Clemens Maurer (Sprecher) und Prof. Dr. med. Nawid Khaladj, Geschäftsführer der Klinikum Darmstadt GmbH